Erfolgsfaktor Selbstdisziplin
Durchhalten. Und Widerstände aushalten. Mit Disziplin fällt es leichter.
Selbstdisziplin ist der Turbo für Ihre Karriere. Wichtiger als Bildung, Intelligenz oder Talent. Die zeichnet die erfolgreichsten Menschen aus. Sie verfügen über ein hohes Maß an Selbstdisziplin. Denn mangelt es daran, werden Termine verpasst und Fristen nicht eingehalten, werden Arbeiten schlechter abgeliefert, als nötig gewesen wäre, wird schneller aufgegeben und das (eigene) Ziel damit nicht erreicht. Die gute Nachricht: Disziplin lässt sich wie ein Muskel trainieren. Je öfter Sie versuchen, selbstdiszipliniertes Verhalten aktiv in Ihrem Alltag einzusetzen, desto leichter wird es Ihnen fallen, diszipliniert Ihr Ziele zu erreichen. Sie können sofort damit anfangen.
Starten Sie. In kleinen Schritten.
Möchten Sie zum Beispiel Ihrer Gesundheit zuliebe mehr Sport machen, bringt es nichts, wenn Sie sich vornehmen, „ab sofort“ an sechs Tagen die Woche ein 90-minütiges Fitnessprogramm zu absolvieren. Zielführender wäre es, wenn Sie sich zu Beginn dafür entscheiden, ein bis zwei Mal wöchentlich für zehn Minuten zu trainieren, dieses Vorhaben dann diszipliniert in die Tat umsetzen und sich dann langsam steigern.
Zerlegen Sie das große Ziel in viele kleinere.
Wenn Selbstdisziplin in mehreren Lebensbereichen Ihr „Thema“ ist, zerlegen Sie das große Ziel „mehr Selbstdisziplin“ in mehrere kleine Ziele … und vor allem in konkrete Schritte. Aus dem großen Ziel wird dann:
- pünktlich sein
- in bestimmten Situation auf das Smartphone verzichten
- sich öfter mit Kollege X austauschen
- mehr Wasser trinken
- sich gesünder ernähren
- weniger Schokolade/mehr Obst essen
- weniger im Internet surfen
- mehr lesen
…
Sie sehen, die Liste der Möglichkeiten ist unendlich. Beginnen Sie einfach mit einem Teilziel, das Ihnen wichtig ist. Sammeln Sie hier erste kleine Erfolge. Diese werden wachsen und Sie motivieren durchzuhalten. So werden Sie Schritt für Schritt, Teilziel für Teilziel erfolgreich mehr Selbstdisziplin in Ihr Leben integrieren. Und nebenbei Ihre Ziele erreichen.
Gehen Sie nicht zu verbissen an die Sache heran
„Ich muss, ich muss, ich muss“ hilft nicht. Denn Druck wird Sie eher demotivieren als motivieren. Und der Anspruch an Perfektionismus „aus dem Stand heraus“ wird Sie eher frustrieren und ausbremsen als Ihnen helfen, selbstdiszipliniertes Verhalten nach und nach in Ihr Leben zu integrieren. Akzeptieren Sie, dass Sie „auf dem Weg sind“. Und Rückschläge dazu gehören. Erwarten Sie also nicht, dass alles gleich klappt. Aber behalten Sie Ihr Ziel „mehr Selbstdisziplin“ trotzdem konsequent im Auge. Sie schaffen das.
Geduld!
Verstehen Sie das Optimieren der Selbstdisziplin als Marathon und nicht als Sprint. Selbstdisziplin ist wie ein Muskel. Sie muss trainiert werden, um stärker zu werden. Rechnen Sie also damit, dass es Wochen dauern kann, bis Sie merken, dass Ihre neugewonnene Selbstdisziplin so kräftig geworden ist, dass sie in Fleisch und Blut übergegangen ist. Die gute Nachricht: Selbstdiszipliniertes Verhalten wirkt. Und das vom ersten Tag an. Beobachten Sie mal die Reaktionen Ihrer Umgebung.
Belohnen Sie sich für Erfolge
Nach der Anspannung kommt die Entspannung. Nach dem erreichten Ziel die Belohnung. Gönnen Sie sich etwas. So geben Sie Ihrem Unterbewusstsein positive Impulse, damit es sich merkt, dass Selbstdisziplin etwas Gutes ist und sich der Einsatz lohnt.
Fazit
Selbstdisziplin hat nichts mit Selbstgeißelung zu tun. Sie hilft Ihnen, Ihre Ziele – privat und beruflich – zu erreichen. Sie macht Sie zu einem verlässlichen, wertschätzenden und damit in Konsequenz geschätzten Mitarbeiter, Partner, Freund. Selbstdisziplin wirkt.